1. Wert einer Immobilie erhalten bzw. steigern:
Wer Bausubstanz und Wohnqualität seiner Immobilie im Blick hat, findet immer wieder etwas zum Renovieren oder Modernisieren. Immobilien stellen unter dieser Voraussetzung eine wertstabile oder sogar wertsteigernde Anlageform dar, die sich für den privaten Immobilienbesitzer in doppelter Hinsicht lohnt. Sie trägt nicht nur zur Vermögenssicherung oder dem Vermögensausbau bei, sie erfüllt als bewohnbare Anlageform auch von Anfang an einen praktischen Nutzen.
Ein Beispiel dafür ist die Modernisierung des Wohnraums nach barrierefreien Gesichtspunkten. Hier gibt es eine Reihe von Anpassungsmöglichkeiten, die bei Eigennutzung sofort zum Tragen kommen.
Beispiele hierfür sind:
- Türenverbreiterung
- Beseitigung von Türschwellen
- Halbhoch erreichbare Lichtschalter
- Lichtsensoren
- Niedrige Arbeitsflächen
- Nutzungshilfen im Bad (Griffe, Sitzhilfen)
- Rollstuhlbefahrbare und wendefähige Räume
2. Energiekosten senken:
Technisch veraltete Bestandteile einer Immobilie verursachen häufig hohe Kosten oder müssen aufgrund gesetzlicher Vorgaben erneuert werden. Bei der Feststellung, welche Maßnahme wie viel Ersparnis bringt und wie hoch der finanzielle Aufwand ist, hilft oft das Gespräch mit einem Energie-Fachberater. Er verfügt über Möglichkeiten, den Energieverbrauch Ihrer Immobilie im Detail zu messen und geeignete Maßnahmen zur Energieeinsparung vorzuschlagen. Den Fachberater in Ihrer Nähe und viele nützliche Tipps finden Sie auf dem Energie-Fachberater-Portal. Die Kosten für die Energieberatung können aktuell übrigens unter Berücksichtigung des Klimapakets der Bundesregierung steuerlich geltend gemacht werden. Beim Thema „Klima schonen“ bietet das Klimapaket attraktive Fördermöglichkeiten.
3. Klima schonen und Immobilie schützen:
Klima schonen und Immobilie anpassen.
Die Möglichkeiten, privat genutzte Immobilien fit für die Zukunft zu machen, sind flexibel und orientieren sich am Bedarf und den finanziellen Möglichkeiten. So können Sie als Eigentümer durchaus entscheiden, ob Sie zunächst Ihre Wände dämmen wollen oder Ihre Heizungsanlage optimieren möchten.
- Wärmedämmung von Wänden
- Wärmedämmung von Dachflächen
- Wärmedämmung von Geschossdecken
- Erneuerung der Fenster oder Außentüren
- Erneuerung oder Einbau von Lüftungsanlagen
- Erneuerung der Heizung
- Einbau digitaler Systeme zur energetischen Betriebs- und Verbrauchsoptimierung
Sowohl bei Einzelmaßnahmen als auch bei der Modernisierung mehrerer Gebäudebestandteile empfiehlt es sich, einen Energieberater hinzuzuziehen. Seine Erstberatung ist kostenlos, er kennt die Fördermöglichkeiten und er unterstützt den Sanierungsfahrplan.